Nach fünf Wochen mit dem Fahrrad auf Island mache ich auf der Rückfahrt mit der Fähre noch einen Zwischenstopp auf den Färöer Inseln um den 880m hohen Slættaratindur zu besteigen.
Morgens 4Uhr erreicht die Fähre die Hauptstadt der Färöer Inseln Tórshavn. Ich mache mich direkt auf den Weg in Richtung des höchsten Bergs der Färöer Inseln. Im Nebel und Regen radle ich die 70km nach Gjógv, wo es einen Campingplatz gibt. Dieser kostet mich unverschämte umgerechnet 40€ die Nacht. Da das Wildcampen auf den Färöer Inseln streng verboten ist und ich auch keine Lust und Kraft mehr habe, zu einem anderen Campingplatz zu fahren, bleibe ich.
Am nächsten Morgen radle ich zum Ausgangspunkt der Wanderung auf den Slættaratindur auf 400m, an dem ich am Vortag schon vorbei gekommen bin. Die 45-minütige Wanderung ist unspektakulär und der Gipfel hüllt sich leider in Wolken, so dass es oben keine Aussicht gibt. Nach dem Abstieg schaue ich mir noch ein Fußballspiel in Eiði an und radle anschließend zurück nach Tórshavn.